Der Mensch ist von Natur aus ein Jäger und Sammler. Unsere Motorik und unser Körperbau sind dafür geschaffen, sich zu bewegen und zu laufen.
Der Vogel ist fürs fliegen geschaffen,
der Fisch zum Schwimmen und der Mensch zum Laufen!
Vor Millionen von Jahren ernährten sich unsere Vorfahren, sogenannte Allesfresser, von dem, was die Natur ihnen bot. Es standen ihnen Rinde, Blätter, Wurzeln, Pilze, Beeren, Wildkräuter, Eier, Würmer, Käfer, frühe Formen von Obst und Gemüse, Knollen, Gräser usw. zur Verfügung. Schon etwas schwieriger und teilweise gefährlicher war die Beschaffung von Fleisch, Fisch oder Honig von Wildbienen. Folglich gab es dieses seltener oder auch monatelang gar nicht. Getreide oder die Haltung von Nutztieren gab es nicht.
Die Anschaffung von Nutztieren oder der Anbau von Getreide war fremd. In Bayern gab es erst vor ca. 7000 Jahren erste Aufzeichnungen, die den dortigen Anbau von Getreide belegen. Nach Ende der jüngsten Eiszeit und dem Beginn des Holozän vor ca. 10.000 Jahren begann man Wildtiere als Nutztiere zu halten.
Ein paar tausend Jahre reichen aber für unseren Organismus, unsere Verdauung und unseren Stoffwechsel nicht aus, um sich komplett umzustellen.
Des Weiteren ist die heutige Form der Massentierhaltung sowie der Anbau von überzüchtetem Getreide auf ausgelaugten Böden, belastet durch Spritz- und Düngemittel in keinster Weise ein Vergleich zum gemäßigten und biologischen Lebensmittelverzehr aus Urzeiten.
Denn woraus besteht unsere Ernährung heute zum Hauptteil?
Aus ......
Weizen
tierischen Produkten
und Zucker
....genau die Dinge, die in der Urernährung des Menschen gar nicht vorkamen.
Ganz abgesehen von der enormen Menge an Zusatzstoffen in unseren Nahrungsmitteln (E- Nummern, Konservierungsstoffe , Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Süßstoffe etc.), sowie den unterschiedlichen Zubereitungsarten und unvorteilhaften Lebensmittelkombinationen. All diese Dinge sind unserem Körper fremd und beeinträchtigen dessen reibungslose Funktion.
Und waren doch einmal Lebensmittel dabei, die für den Organismus unserer Vorfahren nicht optimal geeignet waren und eine Übersäuerung begünstigten, wurde dies wettgemacht durch schwere Arbeit, viel Bewegung an der frischen Luft, Fastentage und die Wertschätzung eines Sonntagsbratens, während die ganze Woche entbehrt wurde.
Wir befinden uns im Zeitalter der Industrienahrung. Es ist fast unmöglich, noch natürliche und unbehandelte bzw. nicht industriell verarbeitete Produkte einzukaufen.
Und jetzt haben wir noch nicht einmal darüber gesprochen, was die Industrienahrung mit der Umwelt und den Tieren anstellt.
Ich möchte mit meiner Arbeit wieder ein Stück Natürlichkeit und somit auch Gesundheit unter meine Klienten bringen. Mein Wissen soll Menschen helfen, die sich dazu entschlossen haben, wieder gesünder zu leben, um wieder mehr Wohlbefinden zu erlangen.
Finden Sie mit mir wieder zu einem Stück Natürlichkeit zurück. Denn wer sich von der Industrienahrung lossagt, wird sich schon bald wieder gesünder und gestärkter fühlen und seinen Hausarzt nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen :)